Sonntag, 25. Juli 2010

Die Lovparade

Was ist da nur schiefgelaufen? Diese frage stellt sich momentan ganz Deutschland.









Alles hat friedlich begonnen und dann begann die massenpanik, weil gleichzeitig 1000 Leute die Loveparade verlassen und von einer externen Bühne sehen, und 1000 die Loveparade besuchen und sehen wollen. Es kam wie es kommen musste und niemand konnte mehr entkommen, einige versuchten über eine externe Leiter davon zu kommen, fielen runter und das chaos war perfekt, Leute wurden zerquetscht, zertreten und umgerrant. Insgesamt sind es bisher 19 Tot und mindestens 340 verletzte.
Wenn ihr mich fragt, ich mache den Bürgermeister verantwortlich. Man kann doch nicht in einer so kleinen Stadt über 1.000.000 Leute unterbringen. Warum dort? Warum nicht in Berlin oder Köln?
Frau Merkel spricht uns ihr beleid aus, was haben die Verletzten und Toten davon? Nichts, Frau Merkel macht sich doch nur wichtig, verhindert hat sie das ganze auch nicht. Durch schärfere Regeln wäre es garnicht zu dieser Massenpanik gekommen!

Herr Adolf Sauerland zeigt sich "bestürzt" über die Tragödie? Als Bürgermeister hätte er sowas nie zulassen dürfen. Es gab nur einen Ausgang, gehts noch? Herr Sauerland, ihr Beileid belebt die Toten auch nicht wieder! Er sagt, "er kann nicht mehr sagen, um seine Mitarbeiter zu schützen". Früher nannte man sowas Verschleierungspolitik, oder noch schlimmer, Tatsachenunterdrückung, oder sogar Mittäterschaft. Bin mal gespannt, ob der Staatsanwalt hier den Promibonus gelten lässt oder ordnungsgemässe Ermittlungen auch gegen Sauerland führt, denn nach meiner Meinung ist solch ein Gebahren für einen Oberbürgermeister nicht tragbar.




Durch einen kleinen, einspurigen Tunnel, kommen tausende Leute auf die Loveparade, keiner bedenkt, wie kommt man wieder weg?
Es wird wochen, monate und vielleicht sogar Jahre dauern, bis alles aufgedekt ist.
Die Trauer um die Menschen, welche ihr leben lassen mussten, wird nie vergehen, sie bleibt ewig.
In gedenken an alle, die auf der Horrorparade ihr leben liesen.

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